Am 3. März trafen sich ca. 20 Junggebliebene der ehemaligen Singegruppen zu einem gemeinsamen Gottesdienst.

Es bestand schon lange der Wunsch, eine Messe mit den Jugendliedern zu gestalten, die uns in dieser besonderen Zeit zwischen 1974-1984 geprägt und zusammengeschweißt haben und bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren haben.

Wir haben uns beim gemeinsamen Singen und musizieren eng verbunden gefühlt mit der ganzen Gemeinde.

Pfarrer Janiszewski hat von der Wichtigkeit der Erinnerung im Leben des Menschen gesprochen. So wie sich die „alte Singegruppe“ heute beim Singen ihrer Jugendlieder erinnert, wie gut es damals war, die Gemeinschaft zu erleben, sich gegenseitig zu stärken und eine geistige Heimat in der Gemeinde zu finden. Genauso wichtig sei es aber auch, sich dem Neuen nicht zu verschließen, auch bei dem, was gerade bei uns in der Kirche alles passiert. Dem Neuen sollte mit Offenheit und Wohlwollen begegnet werden, so wie Gott auch uns immer wieder neu begegnet. „Warum denn bauen wir nicht Brücken zueinander..?“, meine Janiszewski. Wir könnten Barrieren überwinden und uns gemeinsam auf neue Wege begeben!

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Barbara Wanitschke