Dankbarkeit

Nach Norden

„Ich danke dem Herrn von ganzem Herzen und erzähle alle Deine Wunder“

– Psalm 9,2

Tour: 14 km, 4 Stunden Gehzeit

Variante: 5,7 km, 1,5 Stunden Gehzeit

Untergrund: Asphaltstraße, Waldweg, Asphaltstraße, Plattenweg, Waldweg, Wiese

Tour bei Komoot

Der Weg führt nach Norden, der Kreis schließt sich. Im Norden ist die Sonne nie zu sehen. Wir kennen die dunkle Winterzeit, es ist die Zeit des Geschichtenerzählens. Geschichten haben die Kraft, Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Aus der Rückschau erkennt man manchmal erst den großen Zusammenhang, neue Chancen oder eigene Weiterentwicklung, die sich durch Krise oder Niederlagen ergeben haben.


Vielleicht teilst Du Deine Geschichte heute. Was macht Dich dankbar? Auch zu allen anderen Jahreszeiten kann der Weg Dich einladen, die kleinen und großen Wunder zu bestaunen. Dankbarkeit ist eine einfache Möglichkeit, Dein Leben glücklicher zu machen. Viel Freude dabei.

Charakteristik

Dieser Rundweg bietet immer wieder einen weiten Blick über die leicht hügelige Landschaft mit vielen Wiesen, Feldern und Auen. Teilweise begleiten den Weg Gräben, auch führt er durch Mischwälder.

Wegbeschreibung

Von der Kapelle Jager aus zur Kreisstraße (K19) gehen, hier rechts auf der Straße entlang bis zum Waldweg auf der linken Seite kurz vor dem Bahnübergang (zwischen erster und zweiter Bake). Diesem Weg durch den Wald folgen, an der ersten T-Kreuzung (je nach Bewuchs ist sie zum Teil schlecht zu sehen) nach rechts gehen, dem Weg folgen, an einer Waldschranke dem Hauptweg nach links folgen und an nächster T-Kreuzung wiederum nach rechts.

Variante

Möchte man den Weg abkürzen, biegt man an dieser T-Kreuzung nach links durch eine rot-weiße Schranke. Der Waldweg führt schnurgerade ca. 1 km geradeaus und auch an der nächsten Waldwegkreuzung mit dem Schild „Rettungspunkt“ geht es weiter geradeaus. So mündet die Variante ein in den Weg der Tour.

Hinter der T-Kreuzung an einer Waldwegkreuzung mit Abteilungsstein geradeaus bis auf die asphaltierte Straße hinter dem Wald. Hier auf der Straße links, zunächst am Waldrand entlang, einen Ortsteil von »Jeeser« durchqueren, später über leichte Hügel mit Wildwiesen und landwirtschaftlichen Flächen bis zum Ortsschild »Mannhagen«.
In »Mannhagen« geht es nach dem Ortseingangsschild zunächst geradeaus, an der nach rechts abbiegenden Vorfahrtstraße biegt der Rundgang nach links ab. An der Biegung steht ein gelb-schwarzer Privat-Briefkasten mit der Nummer 21. Hier dem Plattenweg nach links folgen. Weg ca. 3 km mit mehreren Biegungen folgen. Windräder säumen den Weg auf der rechten Seite, links lichter Wald und Auen, dann öffnet sich die Landschaft und lässt Raum für einen weiten Blick. An einer T-Kreuzung (von hier aus sind in der Ferne die Häuser von »Segebadenhau« zu sehen) geht es links entlang. Ab hier begleitet der Rienegraben rechts den Plattenweg. Am Hinweisschild weiter Richtung »Heidberg« und »Bahnhof Jeeser«. Bald darauf führt der Weg rechts vom Rienegraben weiter bis an ein Wehr mit blauem Geländer. Hier steht eine rote Bank für eine Pause bereit.
Nach der Pause geht es nach links über den Rienegraben und direkt an dem ehemaligen Forsthaus vorbei in den Wald hinein. Beim ersten Abzweig rechts halten, über eine Kreuzung geradeaus, weiter bis zu einer Kreuzung mit einem Schild „Rettungspunkt“, hier rechts abbiegen.

 

Hier vereinen sich Tour und die Variante wieder.

 

Zunächst geradeaus, an einer Kreuzung links halten, dann leicht rechts abknickend auf sandigem Weg in eine ehemalige Kiesgrube hinunter und den Pfad geradeaus, an einer Kiefernschonung entlang und weiter durch lichtes Gehölz. Er mündet an der Kreisstraße (K19). Diese überqueren und auf ihrer rechten Seite parallel auf der Wiese, später über eine Streuobstwiese bis zur Kapelle Jager wandern.