Das war das Thema der diesjährigen Rorate der Jugend in der neueröffneten Hedwigskathedrale in Berlin. 14 Jugendliche der Katholischen Küstenjugend Vorpommerns machten sich mit Pfarrvikar Cimbaro, Pfarrvikar Domanski und mir am Nikolaustag unterschiedlich auf den Weg nach Berlin. Drei junge Erwachsene kamen aus Erfurt, einer aus Potsdam, zwei aus Stralsund und eine aus Berlin mit dem Zug, 3 Jugendliche aus Stralsund und 4 Jugendliche aus Greifswald mit den Bonibussen. Aber alle hatten das gleiche Ziel das A & O Hotel in Berlin Mitte. 

Zum Abendessen am Nikolaustag gingen wir in eine Pizzeria in der Nähe des Hotels. Am 7.12. mussten wir sehr früh aufstehen, denn um 4 Uhr fuhren wir schon Richtung Hedwigskathedrale. Diese war nur mit indirekten Licht beleuchtet und natürlich hatten wir auch Kerzen, aber die durften wir nur in der Hand halten und nicht abstellen. 

Die Roratemesse war sehr schön und Pfarrvikar Domanski durfte auch Konzelebrieren. Nach der Messe gab es ein Frühstück im Vorraum der Kathedrale und wir konnten uns auch die Krypta anschauen. Ob den Jugendliche die neue Kathedrale gefallen hat? Ich war erstaunt, dass sie ihnen zu leer war. Ich hörte so Beschreibungen wie „Lagerhalle“ oder „Boulderhalle“.  Ich glaube, entweder man mag das Moderne oder nicht.

Im Anschluss hatte ich ein Escapespiel von Sir Morgan vorbereitet und wir zogen etwas übermüdet über die  Museumsinsel und lösten Rätsel. Ab 10 Uhr hatte ich noch ein kleines Highlight für uns gebucht. Wir waren bei GAMER Berlin und haben dort Spiele jeder/jede gegen jeden gespielt. Dort hatten alle Spaß und es wurde auch sportlich.

Ab 12 Uhr gab es dann noch 2 Stunden Freizeit, bevor wir wieder nach Vorpommern gefahren sind.

Es war ein schöner Ausflug der katholischen Küstenjugend Vorpommerns zum Jahresabschluss.

Katja Heiden